WoW: Eine Spielergruppe bekommt keinen Zugriff auf "The War Within"

WoW: Eine Spielergruppe bekommt keinen Zugriff auf "The War Within"

Wenn die nächste WoW-Erweiterung "The War Within" erscheint, wird eine Spielergruppe auf deren Inhalte keinen Zugriff mehr haben. Denn bei Blizzard hat man sich offenbar dazu entschieden, entsprechende Sanktionen zu verhängen.

Die WoW-Entwickler setzen die Sanktionen gegen Russland weiter fort und sperren russische Spieler aus der nächsten Erweiterung "The War Within" aus. Derzeit können Spieler mit russischem Battenet-Account die Erweiterung weder kaufen noch sich als Geschenk überschreiben lassen. Auch Kreditkarten russischer Nutzer sind von der entsprechenden Transaktion ausgeschlossen. Ursache dafür ist ein genereller Bann russischer Accounts von Käufen über das Battlenet, der bereits seit März 2022 aktiv ist.

Kein "The War Within" für russische Spieler

Konkret bedeutet das: Wer sich mit einem russischen Account in WoW einloggt, wird künftig nur noch auf die Inhalte bis Dragonflight zugreifen können. Alle Features, die mit The War Within (und möglicherweise auch noch danach) ins Spiel kommen, bleiben außen vor. Auch das Leveln über die Grenze von Dragonflight hinaus wird dann nicht mehr möglich sein.

Obwohl russische Spieler über das Battlenet bereits in der Vergangenheit keine Transaktionen mehr durchführen konnten, war es ihnen dennoch möglich, über den Kauf der WoW-Marke gegen Ingame-Gold ihr Abonnement von Blizzards Online-Rollenspiel fortzuführen. Alternativ können sie auch noch Codes vom Spielzeit-Karten einlösen, die andere Nutzer außerhalb Russlands gekauft haben. Diese Praxis wird aber vermutlich deutlich weniger werden, wenn die Entwickler die russische Community mit The War Within effektiv und endgültig vom Endgame ausschließen.

Wie lange die Entwickler russische Spieler aus WoW ausschließen, wird von der Dauer der Sanktionen gegen Russland insgesamt abhängen. Insebsondere der Bann diverser Zahlungsmethoden infolge des Ausschlusses russischer Banken aus dem internationalen Banken-System SWIFT spielt dabei eine Rolle - und der liegt letztendlich außerhalb der Entscheidungsgewalt Blizzards.

Quelle: Buffed